27.11.2021, 15:57
Hallo alle zusammen,
weil ich es auch nicht mehr schaffe, meinen Mann rund um die Uhr zu betreuen, habe ich mich an die Pflegeberatung unseres Landkreises gewendet. Wir haben uns über 24-Stunden-Pflege unterhalten (nicht durch eine osteuropäische Pflegerin, sondern einen speziellen Pflegedienst). Sie hat sich wirklich reingehängt und mir einen Kontakt vermittelt.
Haralds Tochter ist selbst Intensivkrankenschwester, allerdings in einer Klinik. Sie hat sich erkundigt und in Erfahrung gebracht, dass diese Art der Pflege gewährt wird, wenn lebensbedrohliche Situationen entstehen können. Das ist der Fall, wenn die Gefahr besteht, dass der Schleim im Rachenraum aspiriert/eingeatmet wird und deshalb ein Absauggerät eingesetzt werden muss. Dieses Absauggerät haben wir schon zu Hause.
Jetzt habe ich eine Argumentationshilfe für den kommenden Termin mit der Intensivpflege-Station. Die Intensivpflege übernimmt übrigens die Krankenkasse, evtl muss man etwas für die Grundpflege von der Pflegekasse beantragen. Aber diese Pflegekräfte sind theoretisch rund um die Uhr einsetzbar – theoretisch.
Auf diese Weise kriegt man die dringend benötigte Zeit zum Erholen, damit man nicht über kurz oder lang selbst krank wird. Nach drei Jahren habe ich das auch dringend nötig.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Heike
weil ich es auch nicht mehr schaffe, meinen Mann rund um die Uhr zu betreuen, habe ich mich an die Pflegeberatung unseres Landkreises gewendet. Wir haben uns über 24-Stunden-Pflege unterhalten (nicht durch eine osteuropäische Pflegerin, sondern einen speziellen Pflegedienst). Sie hat sich wirklich reingehängt und mir einen Kontakt vermittelt.
Haralds Tochter ist selbst Intensivkrankenschwester, allerdings in einer Klinik. Sie hat sich erkundigt und in Erfahrung gebracht, dass diese Art der Pflege gewährt wird, wenn lebensbedrohliche Situationen entstehen können. Das ist der Fall, wenn die Gefahr besteht, dass der Schleim im Rachenraum aspiriert/eingeatmet wird und deshalb ein Absauggerät eingesetzt werden muss. Dieses Absauggerät haben wir schon zu Hause.
Jetzt habe ich eine Argumentationshilfe für den kommenden Termin mit der Intensivpflege-Station. Die Intensivpflege übernimmt übrigens die Krankenkasse, evtl muss man etwas für die Grundpflege von der Pflegekasse beantragen. Aber diese Pflegekräfte sind theoretisch rund um die Uhr einsetzbar – theoretisch.
Auf diese Weise kriegt man die dringend benötigte Zeit zum Erholen, damit man nicht über kurz oder lang selbst krank wird. Nach drei Jahren habe ich das auch dringend nötig.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Viele Grüße
Heike